Mein Opa, der bei der Deutschen Post arbeitete, nahm mich häufiger zum Leeren der Postkästen mit.
Das Postauto hatte hinten Stauraum für Post und Pakete.
Es war ein sehr leises Fahren. Das ich auf einem Elektromotor saß, wusste ich nicht.
Heute 57 Jahre später wird uns die Elektromobilität als Lösung für die Zukunft verkauft. Beschleunigungswerte wie bei einem Motorrad begeistern Jung und Alt. Ein Wettstreit der Automobilkonzerne hat begonnen und wird durch unsere Steuergelder mitfinanziert.
Der Zuspruch für die E-Autos, wie auch der Ausbau von Ladestationen kommt nicht so richtig in Gang.
Was hindert uns Verbraucher, diese Technik zu nutzen?
Ist es der Preis, die geringe Reichweite oder die fehlende Infrastruktur?
Darüber hinaus müssten in den Großstädten viele neue Lademöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden, damit während der Arbeitszeiten die Autos der Arbeitnehmer und Besucher aufgeladen werden können.
Eine Alternative wäre der Austausch der Akkus. Dies könnte über die Autohäuser wie auch über das Tankstellennetz geschehen. Dennoch wird uns alte Technik neu verkauft.
Die Fahrzeuge der neuesten Generation verbrauchen bei der Herstellung eine Menge an Edelmetallen sowie auch seltenen Erden. Im Vergleich zu ihren Vorgängern werden der Käfer und der Mini in keiner Weise mehr ihrem Namen gerecht.